Neben der Siedlung um die Kirche entwickelte Lindenau früh einen zweiten Siedlungskern an der Handelsstraße Via Regia nach Frankfurt/Main. Das Wegezollhäuschen ist noch an der Stelle zu erkennen, wo seit 1973 die verlängerte Lützner Straße durchgestochen wurde und in der Nähe zuvor noch das Kuhburger Wasser verlief und das Luppebad sich befand – heute existiert als Wasserlauf lediglich noch der Luppe-Mühlgraben als „Kleine Luppe“, die die Lindenauer Wassermühle (Zschochersche Straße 1c) antrieb.
Das Luppequartier mit Krügerolfabrik an der Luppenstraße 24 existierte noch nicht.